Schreiben, um zu sammeln.
(+ Autor:innen, die eine solche Liste geführt haben)
– eine persönliche Requisitenliste für einen ersehnten Stimmungswechsel
– Bücher die du vor langer Zeit gelesen hast (Italo Calvino)
– Orte, an die du nicht zurückkehren kannst
– eine Reihe an selbst bewältigten Herausforderungen
– Tätigkeiten, die in Verbindung zu dir stehen (Richard Serra)
– die Namen der Menschen, denen es gelingt, deinen Denkraum zu erweitern
– deine Welt beschrieben in Begriffen von A bis Z
– Rezepte, die deine Familie bei bestimmten Anlässen zubereitet
– alles, was dir auch dann Ruhe gibt, wenn es im Äußeren unruhig wird
– eine Liste an Kleidungsstücken, die du getragen hast oder in Erwägung gezogen hast zu tragen
– Komplimente die dir im Laufe deines Lebens gemacht wurden
– Sorgen, die du ohne große Überlegung in die Tonne treten kannst
– Aktivitäten, die Ressourcen aus deiner unmittelbaren Umgebung nutzen
– die Redewendungen und Floskeln deiner/s Liebsten, welche du charmant findest
– was du liebst, was du nicht liebst (Roland Barthe)
– Ratschläge, die du nicht befolgen wirst
Meine momentan wichtigste Liste:
– alles was jetzt möglich ist
Quelle für die Listen der Autor:innen:
Shaun Usher (Hrsg.) „Lists of Note – Aufzeichnungen, die die Welt bedeuten“, Heyne Verlag